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Waldklima Zuhause erleben
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Taupunkt
Je wärmer die Luft, desto mehr Wasserdampf kann sie aufnehmen. Der Taupunkt ist der Punkt, an dem die Luft vollständig mit Wasserdampf gesättigt ist (= 100 % relative Luftfeuchtigkeit). Kühlt die Luftmenge jetzt ab, kondensiert die in der Luft enthaltene Feuchtigkeit und geht aus dem gasförmigen Zustand in den flüssigen Zustand über. Es bildet sich Kondensat, v.a. an kalten und glatten Oberflächen. Das kann bei Baustoffen zu Bauschäden und Schimmelbildung führen! Daher ist es entscheidend, auf Baustoffe zu setzen, die Feuchtigkeit aufnehmen, speichern und bei trockener Luft wieder abgeben können.
Herkömmliche Dämmmaterialien können das meist nicht. Anders bei den UdiHolzfasersystemen – sie sind kapillaraktiv und regulieren den Feuchtigkeitshaushalt. Anfallendes Tauwasser wird innerhalb dieses natürlichen Dämmsystems aufgenommen und durch das schnelle Austrocknungsverhalten der Holzfaserdämmplatten wieder der Raumluft zugeführt oder kapillar nach außen transportiert. Die Wände bleiben atmungsaktiv und diffusionsoffen.
Daher sprechen wir bei UdiDämmsysteme auch nicht von einem Taupunkt, sondern von einem Feuchtefeld in der Konstruktion.
Jedes Gebäude berechnen wir vorsorglich mit der Software COND (hygrothermische Bau-Software), die speziell zur feuchtetechnischen Berechnung, Optimierung und zum Nachweis mehrschichtiger Außenwandkonstruktionen entwickelt wurde. COND wurde gemeinsam mit der TU Dresden vor allem für kapillaraktive Materialien entwickelt.
Zusätzlich arbeiten wir mit dem Programm WUFI, welches eine realitätsnahe, instationäre Berechnung des gekoppelten ein- und zweidimensionalen Wärme- und Feuchtetransports in mehrschichtigen Bauteilen und Gebäuden unter natürlichen Klimabedingungen ermöglicht.
