natur­gemäß dämmen

Wald­klima Zuhause erleben

kos­ten­freie Unterlagen

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Rade­ma­cher Jens, 82110 Germering

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Pro­jekt Außen­wand­däm­mung Dop­pel­haus mit UdiRECO
Dämm­stärke, Dach 160 mm
Flä­chen 120 m²

 

Wie sind Sie auf das Pro­dukt gekommen?

Internet- Recherche und Besuch der Hand­werks­messe Mün­chen; danach Besuch einer Schu­lung bei Udi

Was hat Sie bewogen die Udi­PRO­DUKTE einzusetzen?

Die Tech­no­logie der Außen­däm­mung war für einen Altbau (1972) mit unre­gel­mä­ßigen Wand­ober­flä­chen gut geeignet. Mir war der Werk­stoff auf Holz­basis mit ent­spre­chender. Kapil­larak­ti­vität wichtig, denn es ist bei der langen Lebens­dauer einer Däm­mung nicht davon aus­zu­gehen, dass die Putz­ar­mie­rung über Jahr­zehnte hinweg völlig was­ser­dicht bleibt. Also muss das Wasser raus­dif­fun­dieren, und das geht bei WDVS nur mit Holz­fa­ser­dämm­stoffen. Das Brand­ver­halten ist viel sicherer als bei Sty­ropor. Zudem sind Abfälle kein Son­der­müll. Die Ver­ar­beit­bar­keit ist recht ein­fach, dass kann eigent­lich jeder Zim­merer, wenn die Schu­lung einmal besucht wurde. Die Kosten sind nicht wesent­lich anders als für ein übli­ches WDVS.

Wie hat sich Ihr Ener­gie­ver­brauch seit der Mon­tage des Udi­SYS­TEMS ent­wi­ckelt (ca.-Angaben)?

Abge­le­sene Gas­ver­bräuche (m³ pro Jahr) vor und nach der Dämm­maß­nahme bei iden­ti­scher Nut­zung und sonst unver­än­dertem Baukörper:

Vor Däm­mung: im Jahr 2012 Ver­brauch 1941 m³,  im Jahr 2013  Ver­brauch 1839 m³

Nach Däm­mung: 2014: 783 m³,   2015: 920 m³,   2016: 721 m³,   2017: 724 m³

Wie beschreiben Sie Ihre Wohn­qua­lität und was hat sich für Sie positiv verändert

Vor der Däm­mung war es nicht mög­lich, das unge­dämmte Haus trotz Drei­fach­ver­gla­sung und gedämmten Geschoß­de­cken aus­rei­chend zu tem­pe­rieren. Die Raum­tem­pe­ra­turen lagen unter 20 Grad, es musste im Winter immer noch mit Holz zuge­heizt werden. (ca 2-3 Stehr). Jetzt ist das kein Pro­blem mehr.

Sons­tiges / per­sön­liche Anmerkung:

Ich habe mein WDVS selbst geplant (Mas­sen­auszug usw.).Die Aus­füh­rung wurde von einem kleinen Zim­merei-Betrieb und mir selbst unter­nommen. Die Fach­leute von Udi haben mich sehr gut unter­stützt, ein herz­li­ches Dan­ke­schön! Ich per­sön­lich würde dieses System jeder­zeit wieder ein­setzen, wenn es ein WDVS werden soll.

Update: August 2019 schweres Hagel-Unwetter

Wir hatten hier im Juli 2019 ein schweres Hagel-Unwetter, das den Mün­chener Westen arg gestreift hat. Auch unser Haus war davon betroffen. Im Gegen­satz zu vielen anderen WDVS Fas­saden und Faser­ze­ment-Fas­saden hat die Udi RECO Fas­sade kei­nerlei Schäden davon­ge­tragen. Und das, obwohl der Hagel zwi­schen Tisch­ten­nis­ball- und Hüh­ner­ei­größe hatte. Der Hagel ging hier etwa 5 min. nieder. Er hat direkt im Nach­bar­haus das WDVS mit Sty­ro­poriso­lie­rung beschä­digt und ich habe wei­tere Neu­bauten ( <8 Jahre) gesehen, deren Fas­saden mit Ein­schlägen übersät sind. Diese Fas­saden sind abriss reif, wie ein Inge­nieur mir sagte. Offenbar ist das Sty­ropor zu weich, und beim Auf­schlag gibt es nach und sprengt dann die Putz­schale Außen ab . Dann fehlt die Ver­bin­dung zwi­schen Putz und Iso­lie­rung. Wasser kann ein­treten. Udi RECO Platten haben offenbar ganz andere mecha­ni­sche Fes­tig­keit, es ist uns nichts pas­siert, außer Dellen in Regenrinnen.

Viele Grüße nach Chem­nitz, Jens Rade­ma­cher
January 14, 2018